Für Frauen in Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Technik.
Du bist Ingenieurin, Informatikerin, Medizinerin oder Naturwissenschaftlerin.
In der Zeitung liest du über den Mangel an potentiellen Arbeitskräften – die Schwierigkeiten die Firmen haben, passende Mitarbeiter zu finden.
Dein Unternehmen wächst stetig, die Aktionäre freuen sich über konstante Dividenden, du bist in einer Zukunftsbranche tätig und wirst regelmässig von Rekrutern kontaktiert.
Du bist weiblich, gut in Mathematik und möchtest „Familie haben“ – ganz klar, dann solltest du Lehrerin werden.
>> Warum? <<
Unsere Sprache kann nach Geschlechtern unterscheiden – muss sie aber nicht. Die Genderbewegung sagt aber: Sie muss. Immer. Unter allen Umständen. Ohne Ausnahme. Das generische Maskulinum sei nicht nur formal, sondern auch inhaltlich männlich. Es schliesse Frauen generell aus.
Was wir nicht können, macht uns Angst. Die meisten Menschen haben Angst vor etwas Neuem. Sie haben Angst vor dem Unbekannten, dem Unkalkulierbaren, dem Unvorhersehbaren, und der Erfahrung nicht damit umgehen zu können.
Frauen sind oft schlechter gestellt. Wir sind uns relativ sicher.
Schuld daran sind hartnäckige Rollenbilder. Männer seien geeigneter für Führungspositionen. Und eine Mutter gehört einfach mehr zum Kind als ein Vater. Trotz Gleichstellungsgesetz bleiben die Ungleichheiten bestehen.
„Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!“
Astrid Lindgren
Deutschland, Österreich oder Schweiz – fast nirgends werden Misserfolge so sehr geächtet als bei uns. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der Menschen am Erfolg gemessen und für Niederlagen verurteilt werden.
Schule. Studium. Erfüllender Job. Führungsposition. Wirtschaftlicher Erfolg.
«Wer heutzutage Karriere machen will, muss schon ein bisschen Menschenfresser sein.»
Salvador Dali
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